Sechs Tipps für Me-Time im Mama mit Migräne Alltag
- Simone Bungarz

- 31. Mai 2023
- 3 Min. Lesezeit
Manchmal erscheint es einem fast unmöglich Me-Time im Familienalltag zu integrieren.
Der Alltag ist vollgestopft mit Terminen, Aufgaben und dem Haushalt. Auch ich kenne den täglichen Struggle nur zu gut. Da kommt die Me-Time ab und an schon einmal zu kurz. Doch gerade als Mama mit Migräne ist es unglaublich wichtig Ruhephasen in den Alltag einzubauen. In diesem Blogbeitrag möchte ich dir einige kleine Inspirationen mit auf den Weg geben, wann du dir deine Me-Time im Familienalltag holen kannst.
Auch wenn es unmöglich scheint, irgendwo verstecken sich ein paar Minuten für dich.
Sie muss nicht lang sein, aber sie muss vorhanden sein.
Die Me-Time.
Eine kleine Zeitspanne am Tag, an der man ein paar Minuten nur für sich hat. Zeit um zur Ruhe zu kommen, sich zu entspannen und einfach einmal an nichts zu denken. Oft erscheint es auf den ersten Blick im Familienalltag unmöglich sich diese Zeit zu nehmen, aber ich bin mir sicher, auch für dich finden wir ein paar kostbare Minuten am Tag Zeit.
Wenn wir arbeiten, haben wir schließlich auch Mittagspause. Warum sollte es diese Zeit nicht auch zuhause geben?
Meist fällt diese Pause im Alltag jedoch hintern über. Das Kind schläft und man möchte noch schnell, die Wäsche machen, noch schnell das Chaos beseitigen und noch schnell die Küche aufräumen und zack, schon erwacht das Kind aus seinem Mittagsschlaf, ohne das man selber eine kurze Pause eingelegt hat.

Setz die Prioritäten anders, damit du dir selber eine Priorität einräumst
Dein Kind macht gerade Mittagsschlaf? Perfekt, nimm dir genau jetzt auch 30 Minuten Zeit für dich. Das ist deine Mittagspause. Mach eine Runde Yoga, nimm dir dein Buch und mach etwas anderes das dir Freude bereitet und dir wie eine Pause vorkommt.
Du fährst mit dem Auto zur Arbeit? Super, dann kannst du auch da deine Pause machen. Mein Arbeitsweg beträgt beispielsweise pro Strecke 30 Minuten. In der Zeit höre ich bewusst Podcast oder meine Lieblingslieder. In der Zeit schalte ich ab und komme dann mit neuer Energie zurück zu meiner Tochter.
Du stehst gerne früh auf und dein Kind schläft noch? Na dann starte den Tag doch mit einer kleinen Me-Time. Trink in Ruhe deinen ersten Kaffee oder Tee und genieß die Stille zuhause.
Dein Mann bringt heute euer Kind ins Bett? Los, die Uhr läuft. Auch hier kannst du dir nun Zeit für dich nehmen. Setz dich auf die Couch oder nimm ein heißes Bad und atme bewusst durch. Lass den vergangenen Tag auf dich wirken und schließ in ab.
Dein Kind ist noch in der Kita und du hast schon frei? Dann gönn dir eine kleine Pause bevor du deinen Schatz aus der Kita abholst. Mach doch vielleicht einen kleinen Spaziergang und hol auf dem Rückweg sein Kind ab.
Dein Baby wird langsam müde? Dann steck es in den Kinderwagen oder die Träge und mach einen ausgiebigen Spaziergang während seines Schläfchens. Vielleicht kannst du dabei ebenfalls Musik oder einen Podcast hören.
Ruhephasen akzeptieren lernen
Die Ruhephasen werden mit Familie plötzlich kurz und kostbar. Eigentlich gibt es immer noch etwas zu tun, bevor man sich Ruhe gönnen will. Wenn du aber mit dieser Einstellung an die Sache gehst, wirst du niemals Ruhephasen in deinen Alltag einbauen können.
Mach dir bewusst, dass es gerade für jemandem mit Migräne sehr wichtig ist Ruhe in seinen Alltag zu integrieren. Es geht schließlich um deine Gesundheit.




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