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Kannst du auch mit Migräne eine perfekte Mutter sein?

Gerade in Social Media werden wir oft mit dem Bilder der perfekten Mutter gefüttert. Der Haushalt ist tadellos, arbeiten und Kinderbetreuung laufen scheinbar mühelos nebeneinander her und auch das Familienleben wird stehts harmonisch dargestellt.





 Fühlst du dich als Mama mit Migräne manchmal von solchen Darstellungen getriggert und fragst dich gleichzeitig, ob du als Migränemama überhaupt eine perfekte Mutter sein kannst?



Die richtige Balance für Migränemamas

 

Gerade als Migränemama ist es für uns Betroffene oft nicht leicht eine Balance zwischen dem normalen Familienalltag und den eigenen Bedürfnissen herzustellen. Einerseits benötigen wir mehr Ruhepausen als Mütter die nicht an Migräne leiden und andererseits nagt oft sofort das Schuldgefühl an einem, weil man sich zusätzlich zu den Migränetagen auch noch ab und an aus dem Familienalltag ziehen muss, damit der Akku aufgeladen werden kann.


Das schreit nicht gerade nach einer Urkunde für die perfekte Mutter.

Aber gibt es die perfekte Mutter überhaupt und ist dies wirklich ein erstrebenswertes Ziel?



Wonach lohnt es sich als Migränemama zu streben?


Wäre es nicht vielmehr sinnvoll danach zu streben eine gute Mutter zu sein und das im Rahmen der Mittel die dir individuell zur Verfügung stehen?

Einerseits nimmt der Ansatz viel Last von deinen Schultern und andererseits handelt es sich hierbei auch um ein Ziel, dass realistischer zu erreichen ist.


Und auch mit diesem Vorsatz wirst du das ein oder andere mal merken, dass du an deinen Vorsätzen scheitern wirst.


Vielleicht weil dir gerade während einer Migräneattacke die nötige Ruhe in einer Konfliktsituation fehlt, oder du schweren Herzens eine Verabredung für dein Kind in der Krabbelgruppe absagen musst, da du gerade Migräne hast. Weil du dir im Familienalltag das ein oder andere Mal eine Ruhephase gönnen musst, um dich um dich selbst zu kümmern. Auch das ist wichtig und richtig als Migränemama, aber oft schwer einzusehen.



Werte dich nicht selber ab


Ein Tipp den ich dir gerne für solche Situationen mit an die Hand geben möchte ist der folgende:


Wenn du dich in manchen Situationen selber nicht so verhältst, wie du es dir von dir selber gewünscht hast, dann werte dich in dieser Situation nicht selber ab. Reflektier die Situation lieber mit ein wenig Abstand zum Geschehen und frag dich, ob es für zukünftige Situationen dieser Art eine Alternative gibt, mit der du dich besser und wohler fühlen würdest, die aber ebenfalls im Rahmen des machbaren für deine Migräne liegt.

 

Der Familienalltag wird dich immer wieder an deine Grenzen bringen und du wirst lernen, auch ungewollt, über deine Grenzen hinauszugehen, weil einige Situationen keine Alternative zulassen. Du musst allerdings genauso lernen, in anderen Situationen deine Grenzen besonders zu wahren und auch für dich als Individuum in der Familienkonstellation einzustehen.



Was macht eine gute Mutter für dich aus?


Frag dich daher immer wieder, was eine gute Mutter für dich ausmacht:

Ist es eine Mutter, die durch ihre Migräne gelernt hat sich auch gut um sich selber zu kümmern und die Wertschätzung sich selbst gegenüber im Familienalltag ausstrahlt, oder ist es eine völlig ausgebrannte Mutter, die ständig über ihre eigenen Grenzen geht, damit es der Familie gut geht, sie aber dabei zu kurz kommt?

Wenn du lernst dir selber zu vertrauen und deine Leistungen als Mama mit Migräne wertzuschätzen wirst du deine beste Version einer Mama mit Migräne werden!  




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